SPRING AUF! ... DAS KINDERTREFFEN



Vom 26. bis zum 28. Mai treffen sich Kinder aus Belgien, Deutschland und Luxemburg in der Robbesscheier in Munshausen, um sich selbst und Europa (Erweiterung, neue Länder) besser kennen zu lernen und in Workshops mit professionellen Schauspielern zu arbeiten...



Termine:

Vom 26. Mai bis zum 28. Mai 2004 werden insgesamt rund 60 Kinder, zusammen mit ihren Lehrer/innen zusammen in Munshausen (Robbesscheier) wohnen und in Workshops von den Schauspielern der professionellen Theatergruppen betreut. Diese Workshops finden in den Kommunalzentren von Consthum, Hoscheid, Munshausen und Püttscheid statt. Die Kinder werden mit dem Bus zu ihren jeweiligen Standorten gebracht.

Ziele:

- Gegenseitiges Sich-Kennenlernen, zusammen an einem gemeinsamen Gegenstand arbeiten, ein gemeinsames Ziel verfolgen.
- Ängste gegenüber „dem Fremden“ abbauen, die Konsequenzen der EU-Erweiterung als Bereicherung erfahren.
- Sprachunterricht
- Flexibilität, Aufeinanderzugehen, Teamarbeit und Selbständigkeit üben und lernen. Dies alles sind sogenannte Schlüsselkompetenzen, welche unsere Gesellschaft bei ihren Mitgliedern voraussetzt, und die über die reine Wissensvermittlung in der Schule hinausgehen.
- Kennenlernen der EU, ihren Mitgliedsstaaten, ihrer Institutionen, den Kandidatenländern, Merkmalen, Arbeitsweise, Gemeinsamkeiten und Eigenheiten sowie ihre geografische Lage.
- Daneben werden in den Workshops auch eine ganze Menge genau definierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten vermittelt: Theater, Tanz, Akrobatik, Musik, moderne Technologien u.s.w. sind hier nur als kurze Auswahl angeführt.
- Kontakt zu professionellen Theatergruppen.
- Entwicklung und Weiterentwicklung der individuellen Identität.


Zusammenfassung:

Ziel des Projektes ist es, Schulkinder aus den drei Ländern Belgien, Deutschland und Luxemburg, die sehr nah zusammenwohnen, allerdings durch Grenzen getrennt sind, über mehrere Tage zusammenleben und arbeiten zu lassen. Diese Grenzen sind nicht nur geographischer Natur, sondern darüber hinaus sprechen die Kinder oft verschiedene Sprachen, gehen in verschieden organisierte Schulen, mit verschiedenen Stundenplänen und Ferienzeiten. Dieses Projekt soll Kinder und Lehrer zusammenführen und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinweisen, um so ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln.
Neben dem gegenseitigen Sich-Kennenlernen und -Verstehen, werden jedoch eine ganze Menge anderer Fähigkeiten und Kenntnisse bei den Kindern gefördert:
So zum Beispiel die Flexibilität, das Aufeinanderzugehen, die Teamarbeit und die Selbständigkeit. Dies alles sind sogenannte Schlüsselkompetenzen, welche unsere Gesellschaft bei ihren Mitgliedern voraussetzt, und die über die reine Wissensvermittlung in der Schule hinausgehen.
Weiter wird durch den Kontakt der Kinder untereinander und mit den Workshopleadern die Sprache gefördert. Hier ist neben dem Deutschen und Luxemburgischen vor allem an das Französische zu denken; eine Sprache, die den meisten Kindern unserer Gegenden viele Schwierigkeiten bereitet.
Daneben werden in den Workshops dann auch eine ganze Menge genau definierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten vermittelt. Theater, Tanz, Akrobatik, Musik, moderne Technologien u.s.w. sind hier nur als kurze Auswahl angeführt.
Neben den Kindern sollten wir aber auch die Lehrerinnen und Lehrer nicht vergessen. Auch hier wird auf grenzüberschreitende und fächerübergreifende Zusammenarbeit gezielt und gegenseitiges Kennenlernen und Verständnis gefördert.
Die am Projekt beteiligten Schulen Burg-Reuland, Daleiden und Hosingen haben jeweils eine Klasse nominiert, die am Treffen teilnimmt. Alle Kinder sind im Alter zwischen 10 und 13 Jahren, was dem 5. und 6. Schuljahr der Primärschule in Luxemburg entspricht.





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