THEATRINO,
mobiles
Theater euregional
WEILER/PÜTSCHEID
– Centre Culturel:
26.
Mai 2004 und 28. Mai 2004
Zum
Stück:
Theatrino-Stück nach dem griechischen Mythos
mit : Erika Domenik
Inszenierung und Bühne : Bernward M. Müller
geeignet : 10 bis 13 Jahre
Orpheus ist ein begnadeter Flötenspieler. Wenn er spielt, taucht die Welt um ihn herum in einen Zauber ein. Der reißende Löwe wird zahm wie ein Lamm. Der aufrechte Baum neigt seine Krone tief zu Orpheus hinunter. Selbst Steine möchten ihm ganz nahe sein.
Orpheus lebt zusammen mit seiner Freundin Eurydike. Eine große Liebe. Unvermittelt wird ihr Glück vom Schicksal zerstört: Eurydike wird von einer giftigen Schlange in die Ferse gebissen. Sie stirbt und muss in das Reich der Schatten hinabsteigen.
Orpheus lehnt sich gegen das Schicksal auf und will Eurydike zurückholen ins Leben. Er macht sich auf die Reise in das Reich der Schatten, in die Unterwelt.
Zunächst muss er an Kerberos vorbei, einem Hund mit drei feuerspeienden Köpfen, der das Tor zur Unterwelt bewacht. Das nächste Hindernis: Charon, ein alter Fährmann, der die Seelen in seinem Boot über den Fluss fährt. Charon weigert sich, einen Lebenden zu befördern. Doch Orpheus´ Musik stimmt ihn um. Endlich gelangt Orpheus ins Innere des Schattenreiches! Gespensterhaft gleiten fremde Schatten an ihm vorbei, durchdringen ihn, schweben über ihm. Doch wo ist die Seele seiner Freundin Eurydike?
Orpheus dringt vor bis zu Hades, dem Beherrscher der Unterwelt. Orpheus bittet ihn, ihm Eurydike zurückzugeben. Hades gestattet eine Ausnahme. Allerdings unter einer Bedingung: Orpheus muss auf dem Rückweg ins Leben vorangehen und darf sich nicht nach Eurydike umdrehen - unter keinen Umständen, was immer auch geschehen mag!
Überglücklich verlässt Orpheus die schreckliche Finsternis. Schon sieht er am Ausgang der Unterwelt das Licht des irdischen Himmels. Da denkt Orpheus mit Angst und Schrecken an Eurydike: Konnte sie Schritt halten mit ihm? Ist er nicht zu schnell gegangen? Die Ferse tat ihr doch weh! Er musste ihr helfen!
Orpheus dreht sich um.
Er sieht Eurydike am Boden liegen. Ihr Fuß schmerzt. Er läuft zu ihr, will ihr helfen. Orpheus hat die Bedingung des Hades nicht erfüllt. Damit ist Eurydike die Rückkehr ins Leben für immer versagt. In seiner Verzweiflung spielt Orpheus die Flöte. Und diese Melodie erweicht das kalte Herz des Hades. Der Fürst der Unterwelt lässt Orpheus und Eurydike zurückkehren ins Leben.
Das Theatrino-Stück folgt hinsichtlich des Endes einer Orpheus-Version, die älter ist als die üblicherweise bekannte Fassung, in der Orpheus Eurydike endgültig und unwiederbringlich verliert.
Dauer : 50 Min.
Zur Truppe:
Bernward
M. Müller / Regie
Nach Abschluss
des Studiums 4 Jahre Regieassistenz in München für Theater / Film / Fernsehen.
Seitdem fester bzw. freiberuflicher Regisseur.
Erste Eigenproduktionen 1986 und 87 in München (W. Schlierf:) Hallo
Mr. Einstein, Nachrichten aus dem All und (W. Bächler:) Der nächtliche
Gast.
88 bis 92: Regisseur und Dramaturg u.a. an der bayerischen Landesbühne
Schloss Maßbach - Seit 1996 zusätzlich freier Autor für WDR Köln:
Feature, Hörspiele, u.a. für Lilipuz.
Erika Domenik / Schauspiel und Text
Nach dem Schauspielstudium an der >Hochschule für Musik und
darstellende Kunst< in Graz: Schauspielerin
für Theater und Fernsehen.
Engagements u.a. am Volkstheater Wien, Volkstheater München.
Engagements als Regisseurin u.a. am Theater für Kinder
Hamburg.
Engagements als Schauspielerin bei ORF, ZDF, HR.
Seit ´96 schreibt sie Theaterstücke für Kinder.
Bernward M. Müller und Erika Domenik haben THEATRINO
1997 als mobiles Theater gegründet.
Seitdem wird THEATRINO hauptsächlich in den geographischen Räumen
NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz engagiert. Ebenso in den deutschsprachigen
Teilen von Belgien und Luxemburg.
Hinzu kommen Aufführungen anlässlich besonderer kultureller Ereignisse und Festivals,
die verteilt sind auf Städte im deutschsprachigen Raum Europas.
Entsprechend seinem Wirkungskreis steht das Produktionshaus
von THEATRINO im deutsch-belgischen
Grenzgebiet, genauer gesagt in Rocherath, einer Ortschaft im deutsch-belgischen
Naturpark HOHES VENN.
Die Lage des Produktionshauses von THEATRINO und sein geschäftliches bzw.
werbliches Konzept sind dem europäischen Gedanken und dem Bemühen um eine
grenzüberschreitende kulturelle Zusammenarbeit verpflichtet.
Dramaturgisch gesehen ist das Besondere an THEATRINO - Stücken, dass sich die durchgehende Hauptfigur - wo es von Gewinn ist - mit einfachen Mitteln in andere Figuren verwandelt, ohne dass der rote Faden der Szenen für den Zuschauer verloren geht. Durch die Verdichtung und Konzentration der Mittel Schauspieler-Bühne-Ton-Licht wird ein Freiraum geschaffen für die Phantasie des Zuschauers. Alles Unnötige bleibt außen vor. Auf der Bühne steht ein Mensch und seine Geschichte.
Kontakt
THEATRINO. mobiles theater euregional
Krinkelt 64
B - 4761 Rocherath
Telefon 0032 - (0) 80 64 21 87
Fax 0032 – (0) 80 64 31 87
NRW
- Vertretung
Lierberg 24
D- 45 478 Mülheim an der Ruhr
Telefon 0049 - (0)208 – 56 148
E-Mail theater@theatrino.de
Homepage www.theatrino.de
THEATRINO wird unterstützt von dem NRW-FREUNDESKREIS-THEATRINO, der
professionelles Theater als Bildungsangebot für Schulen fördert.
Weitere aktuelle Stücke, siehe www.theatrino.de
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Theater euregional
WEILER/PÜTSCHEID
– Centre Culturel:
Weiße Feder und
der Wassergeist
24.
Mai 2004 und 25. Mai 2004
Weiße Feder ind der Wassergeist
Theatrino-Stück nach einer indianischen Erzählung
mit
: Erika Domenik
Inszenierung
und Bühne : Bernward M. Müller
geeignet : 6 bis 12 Jahre
Die Indianerin WEISSE FEDER trägt seit ihrer Geburt ein besonderes Zeichen am Arm. Eine Linie, geformt wie ein Blitz. Nur der GEIST DES WASSERS weiß, was dieses Zeichen zu bedeuten hat.
Eine grüne Schlange begegnet der Indianerin. Sie trägt dasselbe Zeichen auf ihrem Rücken. WEISSE FEDER erfährt, die Schlange ist ihr Bruder!
Mit großem Mut setzt sie sich für das Leben ihres Bruders Schlange ein.
Bruder Schlange dankt es seiner Schwester und ihrem Stamm mit einem überraschenden Geschenk....
siehe oben
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Theater euregional
WEILER/PÜTSCHEID
– Centre Culturel:
Lumpenhut
26.
Mai 2004 und 27. Mai 2004
LUMPENHUT
Theatrino-Stück nach dem norwegischen Märchen
mit
: Erika Domenik
Inszenierung
und Bühne : Bernward M. Müller
geeignet
: 4 bis 10 Jahre
> Juhu !!! Schön ist das Leben! <
Das ist der Lieblingsspruch eines kleinen Mädchens namens Lumpenhut. Sie sprüht vor Temperament, vor Mut und Wissbegierde. Es komme, was wolle ... eines lässt sich Lumpenhut niemals nehmen: ihre unbändige Freude, ihre pure Lust am Leben.
Äußerlich gibt Lumpenhut eine seltsame Gestalt ab. Von Geburt an reitet sie auf einer Ziege. Obgleich aus königlicher Familie stammend, trägt sie ein zerrissenes Kleid und einen gammeligen Hut. Lumpenhut wird von gefährlich spukenden Trollen in ein Abenteuer verwickelt, das sie um Kopf und Kragen bringen kann. Aber keine Angst ! Am Ende geht alles gut aus, und eine unerwartete Verwandlung lässt die jungen Zuschauer noch einmal über das sonderbare Mädchen staunen.
Dauer : 50 Min.
siehe oben